Sie lernen aber noch mehr. Ich zeige, wie Sie dem Hund eine Vielzahl von störenden Verhaltensweisen abgewöhnen können.
Wie gegen störendes Bellen vorgehen
(ab Seite 144)
Bellen ist nicht gleich Bellen. Ganz klar, ein Hund, der aus Freude bellt, hat ein anderes Bellen als einer, der aus Angst bellt. Es gibt aber noch weitere Gründe für's Bellen, wie angelerntes Bellen oder Bellen aus Aggression.
Jeder Grund braucht ein anderes Training. Ich erkläre, wie Sie bei unterschiedlichen Bellgründen vorgehen müssen.
Ich habe eine Liste gemacht mit häufigen Bellsituationen und gezeigt, mit welchem Training diese dann normalerweise behandelt werden können.
Dabei handelt es sich um folgende Situationen:
- Der Hund bellt Menschen an
- Der Hund bellt andere Hunde an
- Der Hund bellt Autos an
- Der Hund bellt Besuch an
- Der Hund bellt Passanten an
- Der Hund bellt, wenn er alleine ist/alleine gelassen wird
- Der Hund bellt bei Geräuschen
- Der Hund bellt beim Autofahren
- Der Hund bellt am Zaun
Vorgehensweisen, um dem Hund angelerntes Bellen abzugewöhnen
(ab Seite 148)
Angelerntes Bellen ist, wenn der Hund gelernt hat, dass er in bestimmten Situationen bellen kann und das dann gut für ihn ist.
Meistens passiert das „Gute“ völlig unbeabsichtigt.
Beispiel: Man hat Besuch. Der Hund bellt dann, man streichelt den Hund geistesabwesend, weil man sich mit dem Besuch unterhält. Der Hund lernt, wenn der Halter sich mit dem Besuch unterhält, soll er bellen, weil er dann gestreichelt wird.
Angelerntes Bellen um Aufmerksamkeit (ab Seite 151)
Der Hund hat gelernt, durch Bellen Aufmerksamkeit zu bekommen. Diese Aufmerksamkeit kann auch Schimpfen sein. Der Hund empfindet das manchmal erstaunlicherweise als positiv.
Angelerntes Bellen im Auto
(ab Seite 161)
Angelerntes Bellen im Auto ist ein häufiges Problem.
Angelerntes Bellen bei bestimmten Geräuschen (ab Seite 164)
Der Hund hat gelernt, bei bestimmten Geräuschen zu bellen.
Zum Beispiel: Der Hund bellt, weil es an der Haustür klingelt.
Zum Beispiel: Das Motorengeräusch eines Autos. Wenn häufig jemand mit dem Auto kommt, über den der Hund sich freut.
Man lernt: Vorgehensweise, wenn der Hund aus Freude bellt
(ab Seite 167)
Bellen aus Freude kommt in sehr vielen Situationen vor: Wenn Besuch kommt, wenn man sich fertig macht zum Gassigehen, andere Hunde freuen sich über Futter im Napf und vieles mehr.
Ein häufiges Anzeichen hierfür: Dass der Hund keine Bellpause macht. Er erwartet ja keine bestimmte Reaktion, sondern das Bellen an sich macht ihm Freude.
Bellen aus Freude bei Besuch
(ab Seite 170)
Viele Hunde bellen aus Freude bei Besuch. Ich habe eine Anleitung für dieses Problem.
Bellen aus Freude, wenn Frauchen oder Herrchen heimkommt (ab Seite 175)
Häufig, wenn der Hund vorher alleine war. Der Halter kommt nach Hause. Der Hund bellt, weil er sich über seinen Halter freut.
Bellen aus Freude, wenn der Hund auf andere Hunde trifft
(ab Seite 178)
Manche Hunde freuen sich sehr über andere Hunde und bellen daher, wenn sie andere Hunde treffen.
Taktiken dafür, wenn der Hund Angst hat
(ab Seite 180)
Hunde, die Angst haben, brauchen dringend Hilfe. Ich zeige hier, welche Taktiken in solchen Fällen angebracht sind.
Lernen: Wie Ängste vom Hund erkennen (ab Seite 186)
Bevor Sie die Angst angehen können, müssen Sie erst einmal lernen, wie man Angst erkennt.
Trennungsangst erkennen und behandeln
(ab Seite 190)
Der Hund hat Angst, wenn er von seinem Halter getrennt wird oder wenn er alleine gelassen wird. Ich habe hier eine geschickte 2-Stufen-Vorgehensweise.
Taktiken für: Angst vor Gegenständen angehen (inkl. Angst vor Autos)
(ab Seite 205)
Manche Hunde haben Angst vor Gegenständen. Auch dieses Thema wird im Buch behandelt.
Taktiken für: Angst vor Menschen oder Hunden
(ab Seite 210)
Hunde können natürlich auch Ängste vor den eigenen Artgenossen entwickeln, oder aber auch vor Menschen.
Das kann ohne ersichtlichen Grund passieren, aber auch aufgrund eines negativen Ereignisses.
Taktiken für: Angst vor Autofahrten (ab Seite 217)
(ab Seite 217)
Manche Hunde entwickeln Angst vor dem Autofahren. Auch solche Fälle werden im Buch behandelt.
Taktiken für: Angst vor Geräuschen
(ab Seite 226)
Manch ein Hund hat auch Angst vor Geräuschen. Auch das ist ein Thema, das im Buch behandelt wird.
Taktiken für: Wenn der Hund bettelt
(ab Seite 232)
Erklärt, wie man vorgehen muss, wenn der Hund bei Mahlzeiten bettelt, damit er das in Zukunft nicht mehr tun wird.
Taktiken für: Wenn der Hund einen anspringt
(ab Seite 234)
Wenn der Hund Menschen anspringt. Das können alle Menschen sein, aber auch nur bestimmte oder sogar nur der eigene Halter.
Taktiken für: Zerkauen von Gegenständen / Zerstörungswut
(ab Seite 237)
Wenn der Hund Möbel oder andere Gegenstände, wie zum Beispiel Schuhe, zerkaut, gibt es Vorgehensweisen, die helfen können.
Vorgehensweisen bei aggressiven Verhalten
(ab Seite 241)
Aggressionen können schockieren, müssen aber unbedingt behandelt werden.
Aggressives Verhalten gegen andere Hunde, Tiere oder Menschen
(ab Seite 243)
Vorgehensweisen, wenn der Hund gegen Lebewesen aggressiv ist.
Ressourcen verteidigen (durch Aggression)
(ab Seite 247)
Wenn der Hund durch aggressives Verhalten Ressourcen, wie sein Revier oder sein Futter verteidigt.
Revier verteidigen
(ab Seite 249)
Der Hund ist unangebracht aggressiv, wenn man sich seinem Revier nähert.
Futteraggression
(ab Seite 255)
Manche Hunde sind aggressiv, wenn man sich ihrem Futter nähert.
Leinenaggression
(ab Seite 259)
"Manche Hund sind aggressiv, wenn sie angeleint sind.